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Saya Ahmad, Bezirksvorsteherin am Alsergrund

Saya Ahmad, Bezirksvorsteherin am Alsergrund. Foto: Sophie Nawratil.

Interview Saya Ahmad: „Ein gutes Leben für alle“ – Bezirksvorsteherin spricht über ihre Vision für den Alsergrund

Justus Hartmann von Justus Hartmann
April 23, 2025
in Aktuelles
Lesezeit: 9 Minuten zu lesen
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Was macht einen Bezirk lebenswert? Für Saya Ahmad, Bezirksvorsteherin des 9. Wiener Gemeindebezirks, ist die Antwort klar: Es ist der soziale Zusammenhalt, der öffentliche Raum als Ort der Begegnung, der einfache Zugang zu Bildung, Kultur und Gesundheitsversorgung – unabhängig von Herkunft oder finanziellen Möglichkeiten.

Die SPÖ Alsergrund unter Bezirksvorsteherin Saya Ahmad gestaltet seit 2018 unseren Bezirk. Ihre persönliche Geschichte – geprägt von Fluchterfahrung, Studium und sozialem Engagement – spiegelt sich in ihrer Arbeit für den Bezirk wider. Sie setzt sich dafür ein, den Alsergrund zu einem offenen, feministischen und klimafitten Bezirk zu entwickeln, in dem alle Menschen ein gutes Leben führen können.

Im Gespräch erzählt uns Bezirksvorsteherin Saya Ahmad von ihrem Weg in die Politik, ihren wichtigsten Schwerpunkten für die Zukunft des Bezirks und ihrer Vision für ein nachhaltiges Miteinander. Sie spricht über neue Projekte, über feministische Gedenkräume, warum Partizipation für sie das Herzstück der Bezirkspolitik ist und wie ein perfekter freier Tag am Alsergrund für sie ausschaut.

Dabei wird deutlich: Für Saya Ahmad ist Politik nicht nur Verwaltung, sondern eine zutiefst persönliche Aufgabe – getragen von Haltung, Mut und der festen Überzeugung, dass unser Bezirk ein Bollwerk für Solidarität, Vielfalt und soziale Gerechtigkeit bleiben soll.

Inhalte Verbergen
1 Bezirksvorsteherin Saya Ahmad (SPÖ) im Interview
2 Saya Ahmad über die Gesundheitsversorgung und Bildung im Bezirk
3 Saya Ahmad über Visionen und Schwerpunkte für den Bezirk
4 Zusammenarbeit und Bürger:innenbeteiligung im 9.
5 Nachhaltigkeit und Lebensqualität
6 Saya Ahmads persönlicher Blick auf den Alsergrund

Bezirksvorsteherin Saya Ahmad (SPÖ) im Interview

Saya Ahmad, Sie sind seit 2018 Bezirksvorsteherin des Alsergrunds – was hat Sie damals dazu bewegt, sich in der Bezirkspolitik zu engagieren?

Der Weg in die Politik war für mich ein naheliegender. Das hat viel mit meiner Familiengeschichte zu tun: Ich bin als Kind mit meiner Familie aus Kurdistan-Irak vor dem Saddam Hussein-Regime geflohen. Meine Eltern mussten sehr hart arbeiten, um uns Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen. In Haider-Kärnten hatten sie aber gleichzeitig kaum Unterstützung.

Ich habe hautnah miterlebt, was es heißt, wenn du von einem Tag auf den anderen deine gesamte Existenz aufgeben und von null beginnen musst.

Viele Jahre später, als ich nach Wien gezogen bin um zu studieren, habe ich für mich beschlossen, dass ich die Welt nicht mehr nur beobachten wollte. Ich wollte sie mitgestalten und gerechter machen. Und das tolle an Bezirkspolitik ist, dass wir all die großen Herausforderungen und Krisen, die uns oft ohnmächtig zurücklassen, auf die kleinste Ebene – aufs Grätzl, auf die Nachbar:innenschaft und auf den Bezirk – herunterbrechen und an ganz konkreten Lösungen arbeiten können. Die Arbeit in der Bezirkspolitik empowert!

Der Alsergrund ist ein vielfältiger Bezirk. Wie spiegelt sich diese Vielfalt in Ihrer Arbeit als Bezirksvorsteherin wider?

Der Alsergrund ist ein lebendiger und diverser Bezirk, ich würde es nicht anders haben wollen. Als Bezirksvorsteherin ist es immer mein Ziel, dass alle ein gutes Leben haben.

Dabei kommt dem öffentlichen Raum eine besonders wichtige Rolle zu, denn er ist für alle da. Er macht Begegnungen möglich und wird immer stärker als erweitertes Wohnzimmer genutzt. Wie wir den öffentlichen Raum also gestalten, ist eine soziale Frage und eine der Umverteilung. Wir müssen ihn also neu denken: Dabei kümmere ich mich beispielsweise um die Aufstellung von Sitzbänken zum Ausruhen, lasse Radparkplätze und Radwege errichten, oder gestalte mit den Dienststellen der Stadt Wien ganze Plätze um, wie aktuell das neue und bald begrünte Bezirkszentrum Julius-Tandler-Platz.

Saya Ahmad über die Gesundheitsversorgung und Bildung im Bezirk

Die Gesundheitsversorgung im Bezirk ist für mich ein wichtiges Thema. Ich fördere und unterstütze unsere Einrichtungen dabei, sich im Bezirk niederzulassen oder stehe als Ansprechperson zur Verfügung. Wir werden bald das erste Kinder-Primärversorgungszentrum am Alsergrund haben. Ich unterstütze auch Initiativen, die den Fokus auf Gendermedizin und Frauengesundheit legen.

Mit der Erhaltung bzw. Sanierung unserer öffentlichen Schulen und Kindergärten sorge ich dafür, dass auch unsere Jüngsten eine moderne Lebensumgebung haben. Bildung ist für mich eine wichtige Basis für ein selbstbestimmtes Leben.

Mit meinen Grätzlgesprächen, Sprechstunden, bei diversen Telefonaten und dem Einsatz von digitalen Medien bin ich für alle erreichbar. Ich möchte eine Bezirksvorsteherin für alle sein und habe für die Anliegen der Alsergrunder:innen ein offenes Ohr. Ich stehe ihnen als Ansprechperson in den unterschiedlichsten Lebensphasen zur Verfügung. Der Alsergrund ist der soziale Vorzeigebezirk Wiens, dieses Profil möchte ich schärfen und auch in Zukunft ausbauen.

Saya Ahmad. Alsergrund.
Bezirksvorsteherin Saya Ahmad. Foto: Rene Wallentin.

Saya Ahmad über Visionen und Schwerpunkte für den Bezirk

Welche Themen sind Ihnen aktuell besonders wichtig für die Entwicklung des Alsergrunds?

In den vergangenen fünf Jahren haben wir sehr viel erreicht, besonders, was die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum betrifft. Er gehört allen und soll so gestaltet sein, dass ihn auch wirklich alle nutzen können. Es ging mir immer darum, Räume für Menschen zu schaffen, die sich vielleicht keinen teuren Urlaub oder Zweitwohnsitz im Grünen leisten können.

Der „Alsergrunder Kultursommer“, der dieses Jahr in die fünfte Runde geht, macht beispielsweise Kunst und Kultur niederschwellig zugänglich und den öffentlichen Raum zur großen kostenlosen Kulturbühne im Sommer. Wir haben auch die „Alsergrunder Kulturcard“ an alle Haushalte verschickt, um einen vergünstigten Besuch unserer Theater im Bezirk zu ermöglichen.

Gemeinsam mit meinem Team habe ich beispielsweise den Lichtentaler Park erweitert, um mehr Freiraum für Kinder zu schaffen und die Simon-Denk-Gasse barrierefrei gestaltet. So können die Wege jetzt sicher genutzt werden. Wir haben auch den Schulvorplatz der Hahngasse vergrößert, damit Schüler und Schülerinnen mehr Raum im Freien haben. Außerdem haben wir über 700 Radparkplätze installiert und Radwege für alle ausgebaut. Mit dem baulich getrennten Radweg in der Alserbachstraße schließen wir beispielsweise die Lücke vom Gürtel bis zum Donaukanal. Jetzt gerade gestalten wir den Julius-Tandler-Platz zum neuen klimafitten Bezirkszentrum um.

Wo sehen Sie die größten Potenziale für den Bezirk in den nächsten fünf Jahren?

In den nächsten Jahren möchten ich gemeinsam mit vielen engagierten Bewohner:innen noch mehr Projekte auf den Boden bringen: Rund um den MedUni Campus Mariannengasse soll ein „Supergrätzl“ entstehen und die Währinger Straße soll als Grätzlzentrum neu gestaltet werden. Die Wiener Linien haben bald die Bauarbeiten für die U-Bahn am Frankhplatz abgeschlossen. Danach möchten wir das Umfeld qualitativ hochwertig gestalten. Durch eine Beteiligung wissen wir bereits, was sich die Bewohner:innen für das Grätzl wünschen.

Die Porzellangasse hat viel Potenzial, sie soll als Kulturmeile dienen und damit Theater-Kultur in die Breite getragen werden. Außerdem investieren wir für die nächsten Generationen in moderne Lernumgebungen in unseren Schulen und Kindergärten.

Gesundheit ist ein weiteres wichtiges Thema. Wir sind ein Gesundheitsbezirk mit vier Krankenhäusern. Ich unterstütze alle Maßnahmen, die den Zugang zur Gesundheitsversorgung erleichtern.

Wir werden bald ein Kinderprimärversorgungszentrum im Bezirk haben, was ich sehr begrüße. All diese Maßnahmen fördern den Zusammenhalt im Bezirk.

Gibt es ein Projekt oder eine Veränderung, auf die Sie besonders stolz sind?

Mein Team der SPÖ Alsergrund und ich leisten seit Jahren konstant gute Arbeit, haben viel Erfahrung gesammelt und sind viel im Austausch mit den Alsergrunder:innen. Es ist wichtig, unsere Arbeit fortzusetzen, den Fokus auf das große Bild zu behalten: einen klimafitten, offenen und lebendigen Bezirk mit hoher Aufenthaltsqualität und viel nachbarschaftlichem Zusammenhalt.

Zwei Highlights habe ich – unter vielen weiteren (lacht): Die Neugestaltung des Julius-Tandler-Platzes ist ein Leuchtturmprojekt. Mitte April ist dazu der Startschuss gefallen. Gleichzeitig errichten wir auch einen Radweg in der Alserbachstraße! Ich freue mich riesig, dass sich Radfahrer:innen künftig sicher und bequem vom Gürtel bis zum Donaukanal bewegen können. Am neuen Bezirkszentrum Julius-Tandler-Platz wird ab jetzt für mehr Schatten und Begrünung, neuen Sitzbänken, entsiegelten Flächen und coolen Wasservorhängen gearbeitet. Alle Arbeiten sollen bis Ende des Jahres fertig gestellt sein.

Das zweite Leuchtturmprojekt, das wir im Dezember 2023 fertigstellen und der Öffentlichkeit präsentieren konnten, ist der feministische Kunst- und Gedenkraum “Frau* schafft Raum”. Die ehemalige Trafik, in der die Trafikantin Nadine von ihrem Ex-Partner in Brand gesteckt wurde, hat viele Menschen im Grätzl und im Bezirk entsetzt, wütend und sprachlos zurückgelassen. Die Geschichte Nadines und unzähliger anderer Frauen, die einem Femizid zum Opfer fielen und leider immer noch fallen, war für uns Auftrag, aus diesem Ort des Verbrechens einen Ort des Gedenkens, der künstlerischen Auseinandersetzung und der Prävention zu machen. Und das ist uns gelungen. Darauf bin ich sehr stolz.

Zusammenarbeit und Bürger:innenbeteiligung im 9.

Sie setzen sich stark für partizipative Projekte ein – etwa mit dem 9er Klimateam. Wie wichtig ist Ihnen die aktive Mitgestaltung durch die Bewohner:innen?

Unser Ziel ist es, den Bezirk als Ort des Miteinanders weiter zu stärken. Nur gemeinsam kann der Neunte zu einem lebenswerten Zentrum für alle werden. Dabei sind Beteiligungsformate, wie das Alsergrunder Klimateam ein Werkzeug, um Teilhabe zu ermöglichen.

Als erster Bezirk Wiens, der das Grätzllabor (vormals Lokale Agenda 21) unterstützt hat, haben wir Beteiligung zur Tradition gemacht. Das neue Format ‚Grätzllabor Alsergrund‘ ist ein Beispiel dafür, wie wir die Bürger:innenbeteiligung mit frischen, innovativen und zukunftsweisenden Ansätzen bereichern können. Es ist eine Freude zu sehen, wie die Bewohner:innen mit Ideen und Tatkraft unseren Bezirk Schritt für Schritt gemeinsam mit der Politik verbessern. Ich begrüße alle Beteiligungsformate, die das Mitreden, Mitarbeiten und Mitgestalten fördern. Gemeinsam arbeiten wir für einen lebenswerten Alsergrund!

Wie gelingt es, möglichst viele Stimmen im Bezirk einzubinden – auch von Menschen, die sich sonst vielleicht nicht so leicht Gehör verschaffen können?

Das gelingt uns durch unterschiedliche Formen der Partizipation. Beim Mitmach-Prozess für die Neugestaltung des Julius-Tandler-Platzes haben wir auf mehrere Beteiligungsmöglichkeiten gesetzt und unterschiedliche soziale Gruppen gezielt angesprochen. Es gab eine Bandbreite an Mitmach-Möglichkeiten: online, aber auch vor Ort, Fokusgruppen für vulnerable Menschen, postalische Zusendungen und Weiteres.

Welche Rolle spielen lokale Initiativen und zivilgesellschaftliches Engagement für die Entwicklung des Alsergrunds?

Kurz gesagt, eine riesige! Ohne das Engagement unserer zivilgesellschaftlichen Einrichtungen wäre der Alsergrund nicht der, der er ist.

Der Bezirk lebt durch den unermüdlichen Einsatz zahlreicher Alsergrunder:innen. Hier finden Menschen Freund:innen, können sich einbringen, oder finden Hilfe bei Fragen. Ich bin unendlich dankbar, dass wir im Neunten ein so tolles Miteinander und einen zivilgesellschaftlichen Zusammenhalt haben. Als Politikerin kann ich mit Stolz sagen: Die lebendige Zivilgesellschaft am Alsergrund ist meine Bündnispartnerin!

Nachhaltigkeit und Lebensqualität

Viele Ihrer Projekte verbinden Klimaschutz mit sozialen Verbesserungen – etwa durch Begrünungen, Verkehrsberuhigungen oder neue Aufenthaltsräume. Was ist Ihre Vision für ein nachhaltiges, lebenswertes Grätzl?

Lebensqualität bedeutet, dass es allen Menschen gut geht, unabhängig von Herkunft, Lebensentwürfen oder finanziellen Ressourcen. Wir als Sozialdemokrat:innen legen den Fokus auf den sozialen Frieden und den Zusammenhalt, denn das ist Basis für ein gutes Miteinander im Grätzl. Das bedeutet beispielsweise, dass wir den öffentlichen Raum als Ort der Begegnung gestalten, dass wir Nachbarschaftsprojekte finanziell unterstützen.

Bezirksvorsteherin Saya Ahmad und ihr Stellvertreter Christian Sapetschnig, am Alsergrund. Foto: Sophie Nawratil.

Saya Ahmads persönlicher Blick auf den Alsergrund

Was macht den Alsergrund für Sie ganz persönlich besonders?

Der Neunte ist ein besonders spannender Bezirk, weil er viele Elemente unserer Stadt in sich vereint: Er strahlt Großstadtflair aus und lädt durch seine zahlreichen Grünoasen zum Verweilen ein. Er hat aber auch Gründerzeithäuser und Gemeindebauten.

Hier leben Menschen mit einem sehr guten Einkommen und jene, die keine besonders dicke Geldbörse haben. Menschen mit und Menschen ohne Migrationsgeschichte. Mein Ziel ist es, genau diese Vielfalt zu erhalten und darauf zu achten, dass der Bezirk weiterhin Platz für alle hat. Unabhängig von Herkunft oder Geldbörse!

Als Mama bin ich gerne mit meiner Tochter auf unseren Spielplätzen unterwegs und wenn ich mal ohne meine Tochter unterwegs bin, spaziere ich gerne am Donaukanal oder gehe mit meinen Freund:innen essen. Wir haben so viele tolle Lokale im Bezirk, mit Köstlichkeiten aus aller Welt.

Und als Bezirksvorsteherin gefällt mir besonders, dass ich mit vielen Menschen ins Gespräch komme. Zum Beispiel mit den Lokalbesitzer:innen des Alsergrunds. Mit den Schüler:innen, oder den Jugendlichen aus den Jugendzentren, mit den Künstler:innen, mit Menschen die sich engagieren, mit den Grätzlpolizist:innen am Alsergrund und mit Menschen, die sich hier ein neues Leben aufbauen. Alle haben eines gemeinsam: Sie wollen, dass man ihnen auf Augenhöhe begegnet. Ein lebenswerter Alsergrund kann nur gemeinsam gestaltet werden. Und genau das sehe ich als meine Aufgabe. Und ganz wichtig: Bei allen Dingen, die ich tue, darf der Spaß an der Sache nicht zu kurz kommen!

Gibt es einen Ort im Bezirk, der für Sie eine besondere Bedeutung hat – sei es wegen der Geschichte, der Atmosphäre oder der Menschen?

Das Grätzl im Lichtental ist ein Ort im Bezirk, an den es mich immer wieder hinzieht. Besonders die Umgebung rund um den Lichtentaler Park strahlt für mich Wärme aus. Hier leben unterschiedlichste Menschen mit vielfältigen Lebensentwürfen. Es gibt viele Gemeindebauten, eine Schule, Kindergärten, einen Park, ein Jugendzentrum, eine Pfarre – alles Orte der Begegnung, an denen die Menschen zusammenkommen. Am liebsten setze ich mich bei einer Pause mit einem Kaffee in den seit kurzem erweiterten Teil des Lichtentaler Parks und beobachte das lebendige Treiben im Grätzl.

Wenn Sie Besuch von außerhalb bekommen: Welchen Ort im 9. Bezirk zeigen Sie Ihren Gästen zuerst?

Unsere vielfältigen Cafés und Lokale im Bezirk. Die Nahversorgung im Bezirk ist hervorragend und wir haben eine Vielzahl an diversen Geschäften, bei denen allerlei zu finden ist. Besonders das Grätzl rund um die Fußgänger:innenzone in der Servitengasse, die wir in dieser Legislaturperiode klimafit umgestaltet haben, lädt zum Flanieren ein.

Wie sieht Ihr perfekter freier Tag im Alsergrund aus? Haben Sie ein Lieblingscafé, einen Park oder einen Platz zum Abschalten?

Um gut in den Tag zu starten, hole ich mir gerne einen Kaffee bei den Coffee Pirates in der Spitalgasse. Schlendere mit meiner Tochter in den Arne-Karlsson-Park auf den Spielplatz, setze mich auf eine Parkbank und lasse mir die Sonne ins Gesicht scheinen.

Welche Schlagzeile würden Sie sich in fünf Jahren über den Alsergrund wünschen?

Alsergrund ist lebenswertester Bezirk Österreichs!

Und ganz persönlich gefragt: Was motiviert Sie jeden Tag aufs Neue, sich für den Bezirk und seine Menschen einzusetzen?

Die Menschen selbst. Alles was ich tue, tue ich um den Menschen ein gutes Leben für alle zu bieten.

 

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Tags: alsergrundBevölkerungbezirkvorstehungBildungfrauengleichberechtigungklimapolitiksaya ahmadspöwien
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